HERZLICH WILLKOMMEN

Freie Wähler Berlin

bürgernah – unabhängig – sachbezogen

Wort halten, Frau Giffey. Jetzt!

Berliner Gastronomie fehlt das Personal an allen Ecken und Enden, während
arbeitswillige Migranten aus „falschen“ Ländern zum Nichtstun verurteilt sind.
Reg. Bürgermeisterin trägt Mitschuld an der Existenzen bedrohenden Misere
 
 
Mario Rhode, Vorsitzender der FREIEN WÄHELR Berlin und Gastronom mit mehreren Betrieben in der Stadt richtet leidenschaftlichen Appell an die Regierende Bürgermeisterin:
 
„Frau Giffey, vor sieben Monaten haben Sie im Abgeordnetenhaus versprochen, dass – wörtlich – jeder, der hier ankommt und arbeiten möchte, das auch können soll. Sie haben angekündigt, aus den Fehlern vergangener Flüchtlingswellen gelernt zu haben. Was, Frau Giffey, haben Sie denn gelernt? Was ist aus Ihrer vollmundigen Ankündigung geworden? Beinahe täglich melden sich in meinen Betrieben Geflüchtete, die arbeiten wollen und ich würde sie sofort anstellen; sozialversicherungspflichtig für ein gutes Gehalt. Ich darf es nicht, weil sie zB aus Syrien und nicht aus der Ukraine kommen.
 
Ich frage Sie: Keine Arbeit für Menschen, weil aus einem aus Sicht Ihres Senates falschen Land kommen? Eine solche Politik ist nicht nur unsozial. Das ist unmoralisch! Statt Geflüchteten zu helfen, in Berlin Fuss zu fassen, so Integration zu fördern und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort zu stärken, verantworten Sie eine Politik, die nur Verlierer kennt. 
 
Frau Giffey, mit ihrem Versprechen haben Sie zig-tausenden Menschen in unserer Stadt Hoffnung auf ein eigenverantwortliches Leben in der für sie fremden Stadt gegeben, die jetzt auch ihre Heimat ist. Im Namen dieser Menschen und der Betriebe, die um ihre Existenz fürchten, weil sie keine Mitarbeiter:innen finden können, fordere ich Sie auf: Halten Sie ihr Wort. Jetzt!“