BVG-Sicherheitsbericht

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BVG-Sicherheitsbericht liest sich wie ein Fahrt durch das Strafgesetzbuch

Freie Wähler Berlin 

Mario Rhode
Landesvorsitzender erklärt:
 
„BVG-Sicherheitsbericht liest sich wie ein Fahrt durch das Strafgesetzbuch“ 
 
Busse, Bahnen und Bahnhöfe entwicklen sich zum Eldorado für Kriminelle. 
 
Der jüngste Sicherheitsbericht der BVG für das Jahr 2023 liest sich wie ein Fahrplan durch die gängigsten Rohheitsdelikte des Strafgesetzbuches: 
Raubüberfälle und Körperverletzungen, Taschendiebstahl und Sachbeschädigung. 
Sexualdelikte und Nötigungen. 
 
Bei fast 15.000* Straftaten im vergangenen Jahr – das sind rund 40 täglich – erwirbt man mit einem Ticket nicht nur den Anspruch auf Beförderung, sondern bucht gleich auch noch die zweifelhafte Chance mit, Opfer eines Verbrechens zu werden. 
 
Die gedruckte Bilanz dieses 
chronischen Versagens als Sicherheitsbericht zu bezeichnen, ist angesichts der gegenüber 2022 
nochmals um beinahe 10 Prozent gestiegenen Zahlen geradezu zynisch. 
Alleine kann die BVG das Problem nicht lösen. 
Polizei und Strafverfolgungsbehörden sind ebenso gefordert.
 
Tatsächlich aber wird deren Arbeit von den regierenden Parteien behindert, von dem 
Wegner-Senat genauso wie zuvor schon von dem rein linken Vorgängersenat. 
 
Zwar gibt es 6760* Kameras an den Bahnhöfen und alle Busse und Bahnen sind videoüberwacht. 
Die Aufnahmen dürfen aber nur 48 Stunden gespeichert werden. Das ist absurd kurz für eine Metropole wie Berlin und damit eine Einladung an Kriminelle. 
 
Die FREIEN WÄHLER fordern:
Die Frist muss mindestens verdoppelt werden, damit erst verspätet eingehende Meldungen zB von Vandalismus dann immer noch mit auch älteren Videoaufzeichnungen abgeglichen werden 
können. 
Das hilft bei der Aufklärung und schreckt ab. 
Ich appelliere an den Regierenden, nicht 
länger mit dem Hinweis auf Datenschutz in Wahrheit Täterschutz zu betreiben! 
 
Berlin, 05. September 2024
* Exakte Zahlen s. BZ vom 02.09.2024 
 
Mario Rhode 
Landesvorsitzender