Mario Rhode äussert sich zum Thema Populismus und Berlin
Wenn Menschen den Mund aufmachen und sagen was ihnen nicht gefällt werden sie gleich in die rechte Ecke gedrängt oder werden als populistisch eingestuft.
Das ist falsch und darf nicht sein.
Die meisten von ihnen sind weder Rechte noch Populisten.
Sie wollen einfach Ihre Meinung sagen dürfen und ihren Frust über das jetzige politische Geschehen loswerden.
Unsere Bürger wollen sich nicht mehr den Mund verbieten lassen. Wollen sich nicht mehr bevormunden lassen, sich nicht mehr alles verbieten lassen.
Was ist daran falsch ? Was ist daran rechts ? Was ist daran populistisch?
NICHTS
Deshalb muß man rechts orientiert sein ?
NEIN
Deshalb ist man ein Populist ?
NEIN
Man soll zusehen wie Deutschland immer mehr kaputt gemacht wird ?
NEIN
Man soll zusehen und es hinnehmen
NEIN
Man soll den Mund halten.
NEIN
Man soll arbeiten, Steuern bezahlen und trotzdem dabei nicht klarkommen und in Armut fallen ?
NEIN
Man soll zusehen wie Gelder in die ganze weite Welt gestreut werden und Menschen in Deutschland können sich von ihrem Lohn immer weniger leisten ?
NEIN
Es werden zur Zeit Debatten darüber geführt was Populismus bedeutet und darf ein Politiker populistisch sein.
Ich sage eines steht fest: Man darf frei seine Meinung äussern ohne in eine bestimmte Ecke gedrängt zu werden !
Viele damalige grosse bekannte Politiker von CDU SPD FDP haben für das Volk gesprochen ohne das man ihnen vorwarf rechtsorientiert zu sein.
Wir dürfen der AFD nicht noch mehr Triumph gönnen.
Letztlich muss die Demokratie siegen.
Menschen bevormunden zu wollen, Menschen in die Armut zu treiben hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.
Um das Kind beim Namen zu nennen:
leider spielen die Grünen der AFD die Stimmen nur so zu. Aber auch andere grosse Parteien verlieren ihre Wähler.
Bürger dieses Landes merken genau ob etwas für Sie getan wird.
Ob der Bürger auch ernst genommen wird.
Nun zu Berlin:
Auch hier geht vieles in die falsche Richtung:
Die Armut steigt.
Unsere Stadt verdreckt und verkommt immer mehr.
Die Mieten steigen ins Unermessliche.
Immer mehr kleine Unternehmen müssen schliessen.
In Afrika ist das digitale Netz besser ausgebaut als in Berlin.
Wir brauchen mehr Hotspots.
Wir brauchen wesentlich mehr Wohnraum. Auf eine freie Wohnung bewerben sich eine Masse an Menschen, die Wohnungsnot in Berlin ist groß.
Investoren meiden unsere Stadt zur Zeit, kein Wunder.
Die Kriminalität nimmt drastisch zu.
Es muss mehr für die innere Sicherheit in Berlin getan werden.
Es herrscht eine soziale Ungerechtigkeit.
Ich bin nicht gegen Multi Kulti in Berlin.
Jedoch muss die Migration in den Kommunen gerechter aufgeteilt werden.
Teilweise wissen die Kommunen nicht mehr wohin mit den vielen Menschen.
Die Integration von Migranten muss schneller passieren.
Wir haben ein grosses Personal Mangel Problem auch in Berlin.
Migranten müssen schneller in den Arbeitsprozess aufgenommen werden damit kleinere Firmen nicht wegen Personal Mangel schliessen müssen.
Straftaten von Migranten in Berlin müssen schneller verhandelt werden, notfalls auch durch Abschiebungen.
In verschiedene Bezirken in Berlin haben Menschen Angst gen Abend noch auf die Straße zu gehen geschweige noch einen Abendspaziergang in einem Park zu unternehmen.
Hierbei spielen Drogen bzw
der Drogenhandel auch eine Rolle.
Parks deswegen mit einer Mauer zu versehen und für unsere Bürger gen Abend zu sperren halte ich für keine gute Idee.
Die Polizei macht einen guten Job, ist aber auch teilweise am Rande ihrer Kräfte.
Der Berliner Senat und die Politik sollte einfach mehr hinter der Polizei stehen und muss sie stärken.
Berlin ist eine wundervolle Stadt.
Man darf nicht zusehen, dass Berlin immer mehr verkommt und Verwahrlosung droht.
Man kann nicht alle Probleme auf einmal lösen, aber man muss beginnen.
Ich habe so das Gefühl dass über vieles gesprochen wird, aber nicht konsequent gehandelt.
Das ist der jetzige Senat den Menschen in Berlin schuldig.
Ich kann nur hoffen, daß bei der nächsten Abgeordnetenhaus Wahl ein neuer Wind weht damit die Menschen in Berlin wieder sagen können…. das ist mein Berlin.
Wir möchten in Zukunft, dass sie uns in Berlin durch Bürgernähe und durch Veranstaltungen in den Bezirken näher kennenlernen.
Wir möchten mit Ihnen über Berlin diskutieren, über Ihre Sorgen und Nöte, darüber was in Berlin und in Ihren Bezirken falsch läuft uns was verbessert werden sollte.
Wenn Sie in Zukunft unsere Stände in Berlin sehen sprechen Sie uns an.
Wir freuen uns auf Gespräche mit Ihnen.
Wir werden demnächst auch mit dem Fahrrad in den Bezirken unterwegs sein, um uns einen noch besseren Überblick zu verschaffen.
Das sollte der jetzige Senat mit seinen Senatoren auch mal tun.
Ihr
Mario Rhode
Landesvorsitzender
Freie Wähler Berlin